Bettina Pohlmann
Bettina Pohlmann
Bettina Pohlmann verbrachte selbst zwei Jahre in Paris, bevor es sie wieder in ihre Heimat Hamburg zog. Dort berichtete sie als Reporterin für den NDR2 von Sturmfluten, Sternenguckern, aus Stadien und moderierte eine morgendliche Nachrichtensendung. Nach dem Wechsel zum Fernsehen arbeitete sie als Inlandskorrespondentin beim ZDF - Landesstudio und beim NDR - Fernsehen. Seit einigen Jahren realisiert sie als Filmemacherin und Autorin Reportagen und Dokumentationen fürs öffentlich - rechtliche Fernsehen und gibt regelmäßig Kamishibai - Lesungen für Kinder. 2016 erschien ihr Buch »Frühstück mit Giraffen. 7 Reisetaschen, 5 Kontinente, 154 Tage – eine Familie reist um die Welt« (Blanvalet), in dem sie charmant und mit viel Humor von einem großen Abenteuer zu viert erzählt und spannende Einblicke in das etwas andere Familienleben »on tour« gibt.
Bettina Pohlmann lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
Gökhan Göksen
Gökhan Göksen
geboren 1978 in Hamburg, arbeitet seit 20 Jahren als Export-Sachbearbeiter in Deutschland und in der Schweiz. Er tanzt, malt Bilder, fotografiert. Quittenbäume ist sein erster Roman. Er lebt in Zürich, Schweiz.
Interview mit Gökhan Göksen
Wie bist du zum Roman Quittenbäume gekommen?
Ich wurde zufällig inspiriert durch die Geschichte Call Me By Your Name, hatte den Roman eine Woche vorher durchgelesen und am 04.Februar, 2018 hatte ich am Flughafen Zürich eine Idee, in meinem Kopf ist innerhalb von Sekunden und wenigen Minuten eine immer mehr und mehr visuelle Geschichte entstanden. Ich war verzweifelt, weil ich wusste, wenn ich das jetzt nicht auf Papier bringe, ist alles verloren! So ergeht es bestimmt vielen Musikern. Und so habe ich noch schnell kurz vor dem einsteigen ins Flugzeug ein hell leuchtendes gelbes Notizbuch von der Marke Leuchturm1917 gekauft, zusätzlich einen Kugelschreiber. Und dann habe ich angefangen
Ist Quittenbäume dein erster Roman?
Nun ja, Quittenbäume, ist mein erster veröffentlichter Roman. Bei der Frage muss ich lachen, weil, nein, es ist schon mein fünfter Roman. Ich schreibe schon seit 2002, als ich zufällig arbeitslos geworden bin. Ich hatte gerade nichts zu tun, und dann fing ich an zu Schreiben, belangloses, mehr und mehr eine eigene Reflektion meiner Selbst, eine Art Autobiographie. Später habe ich dann wirklich angefangen Geschichten zu schreiben. Ich schreibe zwar gerade an meinem zweiten Roman, aber weitere sind in meinen Schubladen. grins
Wie lange hast du für Quittenbäume gebraucht?
Circa vier Jahre, mit drei Gutachten von Lektoren und Lektorinnen sind sehr viele Impulse eingeflossen. Ich habe eine gewisse Distanz benötigt, und den Roman für sechs Monate liegen lassen. Als ich dann die Geschichte noch einmal erleben durfte, wusste ich, so wie es jetzt ist, ist es fertig. Ich hatte endlich die Zuversicht, dass es ein schöner Roman ist
Wie fühlst du jetzt, seit dem das Buch Quittenbäume erschienen ist?
Die eigenen Selbstzweifel, die Unsicherheit, findet man den Roman gut? Dazu die Hoffnungen, die Freude endlich etwas fertig zu stellen! Ich bin sehr froh über die positiven Reaktionen der Leser und Leserinnen, die Begeisterung, die schönen Rezensionen. Ich bin auch ein wenig Stolz. Dankbar bin ich für jede positive Rückmeldung!
Interview mit Gökhan Göksen
Wie bist du zum Roman Quittenbäume gekommen?
Ich wurde zufällig inspiriert durch die Geschichte Call Me By Your Name, hatte den Roman eine Woche vorher durchgelesen und am 04.Februar, 2018 hatte ich am Flughafen Zürich eine Idee, in meinem Kopf ist innerhalb von Sekunden und wenigen Minuten eine immer mehr und mehr visuelle Geschichte entstanden. Ich war verzweifelt, weil ich wusste, wenn ich das jetzt nicht auf Papier bringe, ist alles verloren! So ergeht es bestimmt vielen Musikern. Und so habe ich noch schnell kurz vor dem einsteigen ins Flugzeug ein hell leuchtendes gelbes Notizbuch von der Marke Leuchturm1917 gekauft, zusätzlich einen Kugelschreiber. Und dann habe ich angefangen
Ist Quittenbäume dein erster Roman?
Nun ja, Quittenbäume, ist mein erster veröffentlichter Roman. Bei der Frage muss ich lachen, weil, nein, es ist schon mein fünfter Roman. Ich schreibe schon seit 2002, als ich zufällig arbeitslos geworden bin. Ich hatte gerade nichts zu tun, und dann fing ich an zu Schreiben, belangloses, mehr und mehr eine eigene Reflektion meiner Selbst, eine Art Autobiographie. Später habe ich dann wirklich angefangen Geschichten zu schreiben. Ich schreibe zwar gerade an meinem zweiten Roman, aber weitere sind in meinen Schubladen. grins
Wie lange hast du für Quittenbäume gebraucht?
Circa vier Jahre, mit drei Gutachten von Lektoren und Lektorinnen sind sehr viele Impulse eingeflossen. Ich habe eine gewisse Distanz benötigt, und den Roman für sechs Monate liegen lassen. Als ich dann die Geschichte noch einmal erleben durfte, wusste ich, so wie es jetzt ist, ist es fertig. Ich hatte endlich die Zuversicht, dass es ein schöner Roman ist
Wie fühlst du jetzt, seit dem das Buch Quittenbäume erschienen ist?
Die eigenen Selbstzweifel, die Unsicherheit, findet man den Roman gut? Dazu die Hoffnungen, die Freude endlich etwas fertig zu stellen! Ich bin sehr froh über die positiven Reaktionen der Leser und Leserinnen, die Begeisterung, die schönen Rezensionen. Ich bin auch ein wenig Stolz. Dankbar bin ich für jede positive Rückmeldung!
Philipp Schiemann
Philipp Schiemann
Philipp Schiemann, geboren 1969 in Düsseldorf. Autor, Musiker und gelernter Mediengestalter. Mit wechselnden Gastmusikern (z.B. Jeff Dahl) betrieb er von 1992–2000 als Sänger und Texter das Bandprojekt »Conscious«, mit dem er zahlreiche Aufnahmen in Eigenregie publizierte. Als Autor veröffentlichte er u.a. die Erzählung »Suicide City« (Killroy media, 1998), den Roman »Über Kunst« (Grupello, 2001), das Sachbuch » Mami Wata. Die afrikanische Loreley« (Edition SOA, 2017) und die Satire »Rockstar 5.0 « (Killroy media, 2020). Diverse Preise und Stipendien. Neben seiner Tätigkeit als freier Autor verfasste Schiemann zahlreiche Texte über westafrikanische Kulte und Naturreligionen (z.B. Vodun), die ins Niederländische, Englische, Französische, Portugiesische und Spanische übersetzt wurden. Neue Texte sind in Arbeit. Weitere Infos unter www.pschie.de
Wie bist du auf die Semi Autobiografie Heute habe ich nichts genommen - ein Ex-Junkie berichtet gekommen?
Ich war viele Jahre lang drogen- und alkoholabhängig. Einerseits wollte ich die Erfahrungen und Einsichten, die ich auf dem Weg in ein cleanes Leben gemacht habe, weitergeben – dies betrifft den längeren Prosateil des Textes. Er beinhaltet auch eine Beschreibung des deutschen Suchthilfesystems und ein paar Hinweise für Betroffene. Dieser Text ist entstanden, als ich bereits größeren Abstand zur aktiven Sucht hatte und schon acht Jahre abstinent war. Zum anderen war mir daran gelegen, schlaglichtartig ungeschminkte Szenen aus den Kliniken und Entgiftungen zu zeigen. Das ist der Teil mit den kurzen Texten. Sie sind in Zeiten aktiver Sucht entstanden. Dies sind Momentaufnahmen, die stellvertretend stehen für das Paralleluniversum, das sich hinter den Krankenhausmauern befindet. Das sind kuriose, traurige, groteske, aber auch komische Szenen.
Wie lange hast du gebraucht?
Der längere Prosateil ist sehr konzentriert innerhalb von etwa drei Monaten entstanden. Die kurzen Texte entstanden im Laufe von einigen Jahren immer wieder mal zwischendurch.
Ist Heute habe ich nichts genommen - ein Ex-Junkie dein erster Roman?
Nein, meine erste Erzählung hieß „Suicide City“ und erschien 1998, im Jahr 2001 folgte der Roman „Über Kunst“. Es gibt noch allerhand weitere Texte, darunter umfangreiches Material über traditionelle westafrikanische Religion. Das war in den späten Neunzigerjahren zunächst ein Recherchegebiet für eine Prosageschichte, interessierte mich dann aber zunehmend und tut es bis heute.
Wie fühlst du dich jetzt?
Es ist ein ziemliches Wunder, dass ich noch am Leben bin. So gesehen geht es mir sehr gut.
Stephanie Michaela Weiss
Stephanie Michaela Weiss
Stephanie Michaela Weiss ist 1978 in München geboren und lebt auch heute noch in der bayerischen Landeshauptstadt. Sprache im Allgemeinen, sowie Fremdsprachen im Besonderen, faszinieren sie von klein auf. Mit Kohlenstaub auf Glas gibt sie ihr ergreifendes Romandebüt.
Interview mit Stephanie Michaela Weiss
Wie bist du auf den Roman Kohlenstaub auf Glas gekommen?
Ich wollte etwas schreiben, das mich mit meiner Herkunft verbindet - meine Eltern stammen beide aus dem Bayerischen Wald. Zudem interessiere ich mich schon immer für "vergangene Zeiten".
Wie lange hast du gebraucht?
Ca. 8 Monate.
Ist Kohlenstaub auf Glas dein erster Roman?
Nein, meine ersten Gehversuche in der Welt der Literatur habe ich mit meiner Trollwelt-Reihe gemacht. "Trollwut" und "Das Trollkirschenfest" sind zwei Kinderbücher für kleine Leute im Alter von ca. 4-7 Jahren.
Schreibst du an einem zweiten Roman, wenn ja, ist das eine Fortsetzung?
Eine zweite Romanidee ist in der Findungsphase, wird aber definitiv kein historischer Roman und somit keine Fortsetzung von Kohlenstaub auf Glas sein.
Interview mit Stephanie Michaela Weiss
Wie bist du auf den Roman Kohlenstaub auf Glas gekommen?
Ich wollte etwas schreiben, das mich mit meiner Herkunft verbindet - meine Eltern stammen beide aus dem Bayerischen Wald. Zudem interessiere ich mich schon immer für "vergangene Zeiten".
Wie lange hast du gebraucht?
Ca. 8 Monate.
Ist Kohlenstaub auf Glas dein erster Roman?
Nein, meine ersten Gehversuche in der Welt der Literatur habe ich mit meiner Trollwelt-Reihe gemacht. "Trollwut" und "Das Trollkirschenfest" sind zwei Kinderbücher für kleine Leute im Alter von ca. 4-7 Jahren.
Schreibst du an einem zweiten Roman, wenn ja, ist das eine Fortsetzung?
Eine zweite Romanidee ist in der Findungsphase, wird aber definitiv kein historischer Roman und somit keine Fortsetzung von Kohlenstaub auf Glas sein.